Was sind die sieben Ressourcefelder der Resilienz?
Optimismus
Optimismus ist die Fähigkeit, positiv gestimmt und mit der Zuversicht auf einen guten Ausgang in die Zukunft zu schauen. Wer optimistisch ist, sieht auch in Krisen etwas Positives – zum Beispiel, was man aus ihnen lernen kann Optimisten vertrauen auf ihre Kraft, das eigene Leben in die Hand zu nehmen.
Akzeptanz
Akzeptanz ist oft die Voraussetzung etwas loslassen zu können. Wenn ich anerkenne und akzeptiere, dass ich etwas nicht ändern kann, dann kann ich nach einer neuen Lösung, einem neuen Weg suchen.
Orientierung auf die Lösung
Wenn ich die Situation angenommen habe (Akzeptanz) und generell davon ausgehe, dass Veränderung möglich ist (Optimismus), kann ich neue Lösungen finden. Mit dem Blick auf ein Ziel und der Wahrnehmung meiner Möglichkeiten kann ich neue Lösung finden.
Selbstregulation
Selbstregulation ist die Fähigkeit, eigene Gedanken, Gefühle und Verhalten an die Anforderungen einer bestimmten Situation anzupassen, um persönliche Ziele optimal verfolgen zu können. Dafür ist es manchmal notwendig, sich selbst zu reflektieren und offen für neue Sichtweisen zu sein.
Selbstverantwortung
Die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen bedeutet Initiative zu zeigen, und sich aktiv für die Erreichung der eigenen Ziele einzusetzen. Dazu gehört auch, die Konsequenzen für das eigene Tun anzuerkennen.
Der Erfolg hat drei Buchstaben: T U N.
Johann Wolfgang von Goethe
Neue Netzwerke aufbauen
Ich knüpfe ein System von menschlichen Beziehungen, die ich für mich und meine Anliegen nutze. Ein großes soziales Netzwerk stärkt und unterstützt mich auch in Krisenzeiten.
Zukunft planen und gestalten
Resiliente Menschen entwickeln Visionen und Ziele, wie sie zukünftig leben wollen. Dafür muss ich erkennen, dass ich immer eine Wahlmöglichkeit habe. Wenn ich meine Zukunft entsprechend meiner Möglichkeiten und Wünsche plane, behalte ich die Regie und kann auch größere Krisen bewältigen.
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